Ausbildung

Investmentfondskaufmann/-frau

Eine Ausbildung zum Investmentfondkauffrau oder Investmentfondkaufmann bietet sich für junge Menschen an, die gerne mit Zahlen umgehen.
Im Berufsalltag kommt es darauf an, auf schnelle Entscheidungen treffen zu können und ein großes Verantwortungsbewusstsein für das Vermögen der Kundschaft zu beweisen. Mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss muss es demnach sein, wenn man in diesem Beruf die dreijährige, duale Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule anstrebt.

Wertpapiere werden nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland bewertet, um so Fondsmanager im Unternehmen unterstützen zu können und neue Fonds zu starten. Fundierte Fremdsprachenkenntnisse sind damit unerlässlich. Und Teamarbeit ist somit eine der Anforderungen, die an die Auszubildenden gestellt wird. Denn die Berichte, die dort erstellt werden, gehen an interne und externe Stellen des Unternehmens.

Hervorragende Mathematik-Kenntnisse und ein fundiertes Allgemeinwissen in der Wirtschaft sind Voraussetzung, um Bilanzkennzahlen von Unternehmen deuten zu können. Zusätzlich sollte die weltpolitische Lage nicht außer Betracht gelassen werden, denn ihre schnelle Erfassung hat entscheidenden Einfluss auf die Entscheidungen, die der Finanzexperte treffen muss, um das Kapital der Fonds zu vermehren.

Investmentfondskaufleute haben eigene Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung: Sie können etwa den Weg des Investmentfachwirt einschlagen. Die Chance, sich weiter zu qualifizieren oder vom Betrieb übernommen zu werden, ist in diesem Beruf sehr groß. Auch der Weg in die Selbstständigkeit bietet sich an, denn es besteht die Möglichkeit,   als Börsenmakler/in, als Finanzdienstleistungsberater/in oder in der Investmentberatung tätig zu werden.

Ausbildungsordnung und Rahmenplan

Betrieblicher Rahmenplan

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Berufsschule